Für unsere Schüler hat auch der Sportabzeichen-Tag eine große Bedeutung, geht es dabei doch um Anerkennung und Lob für fleißiges Trainieren, Ehrgeiz und Ausdauer.
Über die Landesgrenzen hinaus sind die „Landeswinterspiele“ für Menschen mit geistiger Behinderung ein Begriff. Gemeinsam mit dem KSB Harz und der freundlichen Unterstützung der Gemeinde Friedrichsbrunn, vertreten durch den Kegelverein, die Grundschule und die Senioren des Ortes richtet unser Verein dieses Sport- und Spielfest mit der Unterstützung des BSSA und seines Fördervereins aus.
Hier treffen sich Ende Januar jeden Jahres mehr als 600 Menschen mit geistiger Behinderung zum winterlichen Miteinander mit oder auch ohne Schnee zum freudigen Kräftemessen beim Rodeln, Schneeballzielwerfen oder Eisstockschießen. Wer schon mal da war, weiß wie viel Spaß alle
Teilnehmer haben.
Insbesondere für alle Kinder sind die Landeswinterspiele in Friedrichsbrunn ein besonderes Erlebnis vor den Winterferien, auf das alle zielstrebig und ehrgeizig hin arbeiten und diszipliniert trainieren.
In den Altersgruppen 8 bis 15 gehen rund 500 Schüler und Schülerinnen aus 25 Förderschulen für geistig Behinderte in Sachsen-Anhalt sowie aus den benachbarten Harz-Landkreisen in Niedersachsen und Thüringen an den Start. Sportlich fair gekämpft wird in den drei Disziplinen: Rodeln, Schneeballzielwurf und Eisstockschießen. Jedes Kind erhält eine Starterkarte, auf der die persönlichen Best-Leistungen genau erfasst werden.
Weil uns Frau Holle jedoch nicht jedes Jahr Schnee beschert, haben die Initiatoren der Winterspiele die drei Disziplinen einfach auf die Bedingungen in der Halle angepasst. Dem sportlichen Ehrgeiz und der Begeisterung tut dies in keiner Weise Abbruch.
Ein riesen Spaß für alle Kinder ist die Disko, die genau so zum Programm gehört wie die rund 100 Medaillen, die in jedem Jahr an die Jungen und Mädchen der verschiedenen Altersgruppen in den drei Disziplinen vergeben werden.